Plug Power will SEC-Untersuchung zu Buchhaltung und Finanzen beilegen

Von Mark Maurer

Das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Unternehmen Plug Power erklärte sich bereit, 1,25 Millionen US-Dollar zu zahlen, um die Vorwürfe zu begleichen, dass es gegen Regeln zur Finanzberichterstattung, Buchhaltung und Kontrollfehlern verstoßen hatte, die das Unternehmen dazu veranlasst hatten, die Ergebnisse mehrerer früherer Jahre anzupassen.

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) teilte am Mittwoch mit, dass Plug Power zwischen 2018 und dem dritten Quartal 2020 seine Nutzungsrechte und Leasingverbindlichkeiten für bestimmte Sale-Leaseback-Transaktionen nicht angemessen ausgewiesen habe. Die SEC sagte außerdem, dass das Unternehmen bestimmte mit Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten verbundene Kosten nicht ordnungsgemäß als Umsatzkosten klassifiziert oder dargestellt habe.

Plug Power gab im Jahr 2021 bekannt, dass es frühere Jahresberichte für 2018 und 2019 sowie frühere Quartalsberichte für 2019 und 2020 anpassen werde.

Das Unternehmen stimmte am Mittwoch außerdem zu, seine wesentlichen Schwachstellen in den Kontrollen der Finanzberichterstattung und anderen Offenlegungskontrollen vollständig zu beheben, ohne die Vorwürfe zuzugeben oder abzustreiten. Wenn die Korrekturen nicht vorgenommen werden, müsste das Unternehmen weitere 5 Millionen US-Dollar zahlen, was als „Springing Penalty“ bekannt ist, sagte die SEC.

Andy Marsh, CEO von Plug Power, sagte: „Plug hat während des gesamten Prozesses sorgfältig und umfassend mit der SEC zusammengearbeitet und umgehend Korrekturmaßnahmen sowie umfangreiche Abhilfemaßnahmen und Schritte ergriffen, um unsere Richtlinien, Verfahren und internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung zu verbessern und zu verbessern.“ "

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