Die Rezession im Einzelhandel kommt zum Stillstand, da australische Käufer einen überraschenden Kaufrausch erleben

Die Australier erlebten im Juli einen unerwarteten Kaufrausch, obwohl die Besorgnis über die steigenden Lebenshaltungskosten zunahm.

Die Einzelhandelsausgaben erholten sich im Juli wieder und stiegen um 0,5 Prozent, wie am Montag vom australischen Statistikamt veröffentlichte Daten zeigten, und übertrafen damit die Markterwartungen für einen Umsatzanstieg um verhaltenere 0,2 Prozent.

Der Anstieg stellt eine deutliche Trendwende gegenüber Juni dar, als die Einzelhandelsausgaben um 0,8 Prozent einbrachen.

Ben Dorber, Leiter der Einzelhandelsstatistik bei ABS, sagte, der stärker als erwartete Anstieg der Einzelhandelsausgaben sei darauf zurückzuführen, dass die Käufer die schwächeren Verkaufszahlen am Ende des Geschäftsjahres ausgleichen konnten.

In den meisten Kategorien stiegen die Ausgaben, da sich die Käufer dafür entschieden, mehr für Gastgewerbedienstleistungen auszugeben als an der Supermarktkasse.

„Der Umsatz von Cafés, Restaurants und Imbissdiensten ist erheblich gestiegen, obwohl die Lebensmittelausgaben in den letzten Monaten insgesamt zurückgegangen sind“, sagte Herr Dorber.

„Der Anstieg im Juli wurde durch zusätzliche Ausgaben bei Catering- und Imbissbuden im Zusammenhang mit der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 und den Schulferien verstärkt.“

Auch die Einzelhandelsumsätze in Kaufhäusern sowie bei Bekleidung, Schuhen und anderen Accessoires stiegen.

Den einzigen Umsatzrückgang verzeichnete der Verkauf von Haushaltsgeräten mit einem Minus von 0,2 Prozent.

Ursprünglich veröffentlicht als Die Rezession im Einzelhandel stoppt, da australische Käufer eine überraschende Kaufwut erleben

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