Bitmain Antminer HS3 innerhalb einer halben Minute ausverkauft

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Die Nachfrage nach Bitcoin-Mining-Hardware ist weiterhin hoch,Das beweist die neueste Bitmain-Einheit, die innerhalb von Sekunden ausverkauft war.

Am 21. Dezember gab der Bitcoin-Mining-Hardwarehersteller Bitmain bekannt, dass seine neueste HNS HS3-Einheit innerhalb von 27 Sekunden ausverkauft war.

Der Antminer wurde für 2.092 US-Dollar pro Einheit verkauft, was angesichts des Preisverfalls bei Mining-Hardware in diesem Jahr ziemlich günstig ist. Die luftgekühlten Bergleute HNS Blake2B+SHA3 kamen am 20. Dezember in den Verkauf und waren schnell vergriffen. Pro Kunde seien nur fünf Einheiten verfügbar, heißt es auf der Bitmain-Website.

Es bietet eine Hash-Rate von 9 TH/s (Terahashes pro Sekunde) und eine Nennleistung von 2.079 Watt. Dies entspricht einer Energiebewertung von 231 Joule pro Terahash.

Wow, das ging SO SCHNELL🙀#ANTMINER HS3 war in nur 2⃣️7⃣️ Sekunden ausverkauft‼️‼️Vielen Dank an alle für eure Unterstützung❤️ Seien Sie gespannt auf unsere nächste Charge🫡💬Kommentieren Sie unten, welche Art von Minern Sie am meisten erwarten☺️ pic.twitter .com/gRKfMYREiL

Der chinesische Mining-Riese Bitmain bleibt Marktführer für Bitcoin-Mining-Hardware. Das einzige verfügbare Flaggschiffmodell des Unternehmens ist der Antminer S19 XP mit einer Hash-Rate von 134 TH/s und nur 21,5 Joule pro Terahash. Mit 6.164 US-Dollar pro Einheit ist der Preis jedoch dreimal so hoch.

Darüber hinaus war laut der Unternehmenswebsite auch der 100 TH/s S19 Pro Antminer ausverkauft. Auch der Bitmain Antminer S19 XP Hydro mit Hash-Raten über 200 TH/s war nicht verfügbar.

Laut Hashrate Index ist der ASIC-Preisindex im Jahr 2022 zusammen mit den Bitcoin-Preisen eingebrochen. Darüber hinaus waren die Rückgänge bei Bergleuten mit höherer Energieeffizienz stärker. Der ASIC-Preisindex spiegelt den aktuellen Preis pro Terahash verschiedener BTC-Mining-Geräte wider, gruppiert nach drei Effizienzstufen.

Die Rentabilität des Bergbaus ist in diesem Jahr gesunken, da die BTC-Bergleute einem dreifachen Rückschlag ausgesetzt waren. Hohe Hash-Raten und -Schwierigkeiten, niedrige Bitcoin-Preise und steigende Energiekosten haben die meisten davon in Mitleidenschaft gezogen.

Infolgedessen ist der Hash-Preis bzw. die Rentabilität des Bergbaus seit Jahresbeginn um 75 % eingebrochen. Die Metrik, die den erwarteten Wert von 1 TH/s Hashing-Leistung pro Tag misst, liegt laut Hashrate Index derzeit nahe ihrem niedrigsten Wert bei 0,061 TH/s/Tag.

Die Netzwerk-Hash-Rate ist von ihrem Allzeithoch Anfang November um 11 % auf heute 243 TH/s gesunken. Allerdings bleibt es für viele Bergleute immer noch zu hoch, um einen Gewinn zu erzielen.

Darüber hinaus haben Branchenexperten die Befürchtungen eines weiteren Ausverkaufs der Bitcoin-Miner zerstreut. Selbst wenn die Bergleute 300 % ihrer Tagesproduktion von 2.700 BTC pro Tag verkaufen würden, „würde dies nicht mehr als 0,6 % des Spotvolumens von Bitcoin ausmachen“, bemerkte Jaran Mellerud.

Die Befürchtungen, dass Bergleute einen #Bitcoin-Verkaufsdruck erzeugen könnten, sind extrem übertrieben. Selbst wenn Bergleute 300 % ihrer Produktion (2700 BTC täglich) verkaufen würden, würde dies nicht mehr als 0,6 % des Spotvolumens von Bitcoin ausmachen. pic.twitter.com/izkX0BXOYj

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